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Kapitel 16.3. im Jahr 2009

Wanderung in den Canadas

In den Canadas fühlt sich Balu besonders wohl, weil es hier zur Zeit am kühlsten ist, und er sucht sich unterwegs selbst unternehmungslustig seine Stöckchen zum Spielen.

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Diesmal hat uns der Nebel teilweise erreicht und auf der Bergspitze, die wir hier erklommen haben, pfeift der Wind gewaltig!

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Doch das Wetter ändert sich ständig, und schon haben wir wieder mehr Sonnenschein und wandern zum nächsten Krater.

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Die Kraterlandschaft fasziniert uns immer aufs Neue.

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Auf dem Vulkanrand finden wir diese wunderschönen, farbigen Ablagerungen, die in der Sonne funkeln.

Mai

Wir starten in einen etwas längeren Urlaub, und Balu zieht wieder bei Edith und Heinz ein.
Als ich gehe und mich von ihm mit den gewohnten Abschiedsworten verabschiede, schaut er mich mit grossen Augen an.
Als ich fort bin, spricht Heinz gleich liebevoll mit ihm, und ich denke, er hat verstanden, dass er mal wieder eine Weile hier im Urlaub ist.
Edith geniesst die Zeit mit Balu, und dieser hat sie sofort wieder als Chefin auserkoren.
Er folgt ihr, genau wir mir, auf Schritt und Tritt wie ein Schatten. Auch Edith benötigt keine Leine oder Halsband, er weicht nie von ihrer Seite und befolgt jedes Wort.
Hier sind einige Fotos von Edith und einem Fotofreund, die das eindrucksvoll zeigen.

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Ediths Schatten

Er ist einfach glücklich, wenn er dabei sein darf.

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Als Hobby-Fotografin ist Edith in ihrer Freizeit gerne unterwegs, und das gefällt Balu natürlich sehr.

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Selbstverständlich wartet er geduldig, bis alle Fotos im Kasten sind

Auch Heinz begleitet er gerne und hilft ihm beim “Beobachten”.

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Natürlich hilft Balu auch fleissig im Garten und freute sich riesig, als er den grossen Kübel entdeckte und endlich mal wieder etwas transportieren durfte.

Und dann hat Edith noch Folgendes erzählt:
Auf unserer Tobewiese hat der Nachbarsjunge für einige Tage eine Hasenfalle aufgestellt. Als Balu die das erste Mal sah, (mit einem Hasen drin!), war er total aus dem Häuschen und schnupperte und hopste um den Käfig herum.
Jeden Morgen, wenn wir zu dieser Wiese gingen, "pirschte" sich Balu ganz vorsichtig an und schaute nach, ob da wieder was drin war.
Das ging dann etwa drei Tage so, bis der Junge die Falle dann wieder mitnahm.
Balu pirschte jedoch noch fast eine Woche lang täglich in die Richtung dieses Platzes, und wenn ich ihn fragte, wo denn der Hase sei, huschte er ganz aufgeregt umher und schnüffelte das Gelände ab.
Auf dem Foto sieht man ihn vor der Kaninchenfalle.

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Man sieht also, dass Balu seinen Urlaub sichtlich genossen hat!
Wir halten während unserer gesamten Urlaubszeit Kontakt per mail, und Ediths Worte: „Bleibt ruhig noch etwas länger!“
sagen mir, dass beide ihre Zeit miteinander wieder voll geniessen!
Heinz hat wieder jemanden, der ihm seine Joghurt Becher ausleckt und seine Füsse abschleckt, und Edith hilft er im Garten mit Eimertragen usw., wie man es oben im Foto sieht.
Zusammen erwandern sie wieder völlig neue Regionen und entdecken neue Wanderpfade in ihrer Umgebung.
 
Wieviel doch ein Hund seinen Teil zur Erhaltung der Gesundheit beiträgt, wenn man sich durch ihn wieder mehr bewegt, nicht wahr?!

Wäller Treffen 2009

Ich habe unterdessen auf dem Wäller Treffen in der Lüneburger Heide über 100 Wäller bewundert und mich an der Vielfalt dieser netten Hunde erfreut.
Es ist für mich einfach wunderbar zu sehen, wie zufrieden und glücklich die Familien mit ihren gut geratenen Wällern sind, und die Züchter können stolz auf ihre Arbeit sein.
Meine Fotos zeigen einige Jungspunde und ältere Tiere in ihrer grossen Farb- und Fellvielfalt.

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b
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Ich konnte auch den grossen, langhaarigen, braunen Sohn von Balu begrüssen, den ich leider später nicht mehr wiederfand, um ein gutes Foto von ihm zu machen.
Hier ist er leider nur ganz im Hintergrund zu sehen, wo die Kinder für den Hund und Kind Wettbewerb anstehen.
Im Vordergrund versucht ein Kind gerade, seinem Hund Söckchen anzuziehen, wie es eine Aufgabe verlangt.

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Beim Gehorsamswettbewerb darf der Hund kein Leckerchen aus den Näpfen holen, sondern muss erst sitzen und danach dran vorbei laufen. Wie schwer ist das für verfressene Hunde!

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