T12

Kapitel 12.0. im Jahr 2005

Ab 2005

Januar: Villa Grün Treffen

Am 23. Jan. fand das „Villa Grün Treffen“ statt.
Die inzwischen schon jugendlichen Wäller von der Villa Grün trafen sich in Limburg auf dem Hundeplatz.
Alle tobten voller Begeisterung und Onkel Balu mischte fröhlich mit.
Es war wieder mal ein lustiges Wiedersehen, und es war schön zu sehen, wie gut sich die Kleinen entwickelt hatten und wie nett alle miteinander umgingen.

Balu mit Jungvolk Villa Grün

Und nun brachte uns der Winter Schnee, was Balu aber nicht abhielt, auch in dieser Zeit mit seinem Lieblingsball, dem unverwüstlichen Pferdeball, zu spielen und auch mal dem Urzeit-Dinosaurier einen Besuch abzustatten.

k-Balu mit Pferdeball

Und dann wird das Ballspiel auch gerne im Haus weitergeführt.....
und wer kann diesem Blick schon widerstehen?

k-IMG_Dinosaurier
k-Balu mit Ball auf Sofa

Februar

Wir haben immer noch Schnee und Balu genießt ihn in vollen Zügen.
Er wälzt sich immer wieder begeistert darin herum und robbt sich dann auch gerne mit ganz lang nach hinten ausgestreckten Hinterläufen über den Boden, eine witzige Eigenart, die er als Junghund entwickelte.
Zuerst machte er es nämlich im Sommer, als ihm warm war, in tiefem, oft noch feuchtem Laub im Wald und nun natürlich im kühlen Schnee.

k-IMG_Schnee ist soo schön

Ja, und wenn man diesen traurigen Blick sieht...
Er möchte doch sooo gerne auch so einen hübschen Roller! Leider fährt er nicht, sondern springt nur auf und ab, eine wackelige Angelegenheit

k-IMG_Roller im Schnee

März: Schlittenfahrt und Urlaub

Auch der März läßt uns noch Schneevergnügen haben.
Wir genießen immer unsere Schlittenfahrten mit unseren Pferden durch Feld und Wald, und Balu ist wie immer, ständiger begeisterter Begleiter, der gerne zu schnellerem Tempo auffordert.

k-IMG_Schlittenfahrt im März

Wir wollen übers Wochenende einen Kurzurlaub machen und geben Balu für diese Zeit zu Freunden.
Als wir ihn dort abgeben, mit vielen Spielsachen, Futter und Decke, schaut er erst erstaunt, als ich mich von ihm verabschiede, doch die Tochter der Familie lenkt ihn schnell mit einem Spiel ab, und da hat er unser Fortgehen schnell vergessen.
Sofort fügt er sich in den Tagesablauf seiner neuen Familie ein, wird von allen Familienmitgliedern im Wechsel spazieren geführt, darf mit joggen, und es wird viel mit ihm gespielt. Er ist total begeistert über so viel Anteilnahme und hält alle ständig auf Trab.
Wir kennen das nur zu gut:
Ein durchdringender Blick von Hund zu Mensch: oh, machen wir was?
Oder er bringt ein Spielzeug im Maul herbei und legt es vor den Menschen oder schaut diesen einfach nur an. Der Mensch fühlt sich dann aufgefordert, mit ihm zu spielen. Und schon geht es mit dem Spiel los. Balu hat gewonnen!
Das kann unser Wäller blendend!
Er dominiert seine Leute, die da mitspielen, ganz prächtig!
Nun, unsere Freunde, die sich nicht so mit dem Hundeverhalten auskannten, wussten nicht, dass man auch mal bei einer solchen Aufforderung „nein“ sagen kann und ein auffordernder Blick des Hundes nicht immer beantwortet werden muss.
Jedenfalls waren sie allesamt froh, als wir Balu wieder abholten. Sooo anstrengend hatten sie sich das mit einem Hund nicht vorgestellt.
Aber, wie gesagt, der Mensch sollte den Tagesablauf bestimmen, nicht der Hund!
Interessant war, dass Balu, wieder zurück bei uns, einige Tage ganz ruhig war, so als ob er sich von diesen anstrengenden Urlaubs-Tagen mit so viel täglicher Aktion erholen müsste...
Und danach war er wieder der „Alte“....

k-Kopfbild
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